Waldbahn

Im Absto­ckungs­ver­trag zwi­schen den Körner­wer­ken und dem Gut Per­sen­beug war der Bau einer Wald­bahn zwin­gend vor­ge­schrie­ben. 1919 wur­de vor­erst eine pro­vi­so­ri­sche Bahn mit 700 mm Spur­brei­te ange­legt, bevor man 1920 mit dem Bau der 31 km lan­gen per­ma­nen­ten Wald­bahn mit 760 mm Spur­wei­te begann. Die Bahn führ­te vom Säge­werk Guten­brunn bis zur Aus­wei­che Ber­glu­cke [37c]. Von hier ging es über die Wur­zer­hüt­te, Sag­gra­ben und Dürn­berg Rich­tung Bärn­kopf, dann Rich­tung Anna­bild und wie­der zurück zur Berglucke. 

Beim Bau wur­de zum Teil auf Erfah­rung und Mate­ri­al aus dem Ers­ten Welt­krieg gesetzt. So wur­de zumin­dest eine der Loko­mo­ti­ven vor­her von den rus­si­schen Trup­pen verwendet.

ED