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Bahnanlage Martinsberg-Gutenbrunn

1922 wur­de das Betriebs­ge­län­de der Körner­wer­ke über eine Indus­trie­bahn mit einer Spur­wei­te von 760 mm mit der bereits bestehen­den Bahn­li­nie Mar­tins­berg-Schwar­zen­au ver­bun­den. Die heu­te noch gut erkenn­ba­re Tras­se führ­te vom Bahn­hof Martinsberg/Gutenbrunn [38] nörd­lich an Mar­tins­berg vor­bei [33c] und über­quer­te die heu­ti­ge Lan­des­stra­ße im Bereich der soge­nann­ten »Enten­la­cke« [33b]

In Guten­brunn erin­nert der Name »Bahn­gleis« [33a] an die ehe­ma­li­ge Linie. Die Tras­se ende­te beim Loko­mo­tiv­schup­pen [34]. Nach dem Ende der Körner­wer­ke im Jah­re 1933 wur­den die Schie­nen abgetragen. 

ED

Die Stre­cke ist teil­wei­se begeh­bar (Guten­brunn) und an eini­gen Stel­len auch in Mar­tins­berg noch deut­lich zu sehen. 

Koordinaten
(WSG84)

[33] 48.36029 | 15.11580
[33a] 48.36422 | 15.11956
[33b] 48.37330 | 15.13895
[33c] 48.37753 | 15.14020