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Ochsenstrauß

Die mit­tel­al­ter­li­che Wehr­an­la­ge am Och­sen­strauß bot ursprüng­lich Ein­sicht auf einen Pas­s­über­gang [3] zwi­schen dem Ysper­tal und der Wald­viert­ler Hoch­ebe­ne. 1274 wer­den die Her­ren von Zel­king als Lehns­her­ren des Gutes »Ossen­st­ruch« erst­mals genannt. Kera­mik­fun­de deu­ten einen kurz­zei­ti­gen Bestand im 13. Jahr­hun­dert an.

Die zwei­tei­li­ge, ein­fa­che Anla­ge liegt unweit des Gip­fels (1022 m). Der Fels weist eine recht­ecki­ge, nach Süd­os­ten abfal­len­de Ober­flä­che auf, an deren Rän­dern Mau­er­werks­res­te fest­zu­stel­len sind. Unter­halb die­ser Fels­kup­pe wird ein mög­li­cher­wei­se ehe­mals mas­siv ummau­er­ter Bereich an drei Sei­ten von einer Wall-Gra­ben-Anla­ge umschlos­sen. Der Fels­block heißt im Volks­mund noch heu­te »Turm«.

TK

Der Och­sen­strauß (1022 m) liegt neben der Lan­des­stra­ße Guten­brunn rich­tung ulrich­schlag. Auf der Höhe der »Loh­wie­se« (Mar­terl) von Guten­brunn kom­mend Wald­weg nach rechts folgen.

Wan­der­we­ge 41, 43 – Abste­cher ab »Loh­wie­se«

Koordinaten
(WSG84)

[01] 48.34378 | 15.11521

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