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Maurermühle / Maurersäge

Schon früh nutz­ten die Men­schen das Was­ser, sei es als Trans­port­weg oder als Kraft­quel­le zum Betrei­ben von Maschi­nen. An den Bächen ent­stan­den Müh­len, Sägen, Schmie­de­häm­mer und Papier­müh­len. In Schwemm­ka­nä­len wur­de das Was­ser abge­lei­tet, um genü­gend Gefäl­le zu errei­chen und die meist ober­schläch­ti­gen Was­ser­rä­der zu betreiben

Auf Par­zel­len­num­mer 29, Haus­num­mer 26 stand einst die im Urbar von 1628 genann­te »Hof­mühl«. Der letz­te Betrei­ber war Johann Mau­rer, gebo­ren 1884. Mit einer Tur­bi­ne konn­te Strom für Mar­tins­berg erzeugt wer­den. Dazu gibt es eine net­te Anek­do­te: Wenn Herr Mau­rer beim Kar­ten­spiel im Wirts­haus ver­lor, ging er heim und dreh­te den Strom ab.

Die Rui­nen wur­den geschleift und die Lager­hal­len der Fir­ma Franz Köck ent­stan­den an die­ser Stelle.

GF

In Mar­tins­berg, bei Tank­stel­le Rich­tung Pogg­schlag, nächs­te Abzwei­gung rechts

Koordinaten
(WSG84)

[31] 48.37513 | 15.14731

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