Der ausgebildete Schlagzeuger und Multiinstrumentalist Thomas Franz-Riegler sorgte mit seinem dritten Programm „Jammast eh?“ am Samstag, 20. Jänner für einen sensationellen Abend im Truckerhaus!
Mit viel Wortwitz, Sprachspielereien und zahlreichen musikalischen Einlagen zeigte Franz-Riegler, dass das Sudern zu unserer Kultur gehört. So erzählte er im ersten Teil von diversen Erlebnissen mit seinen Beziehungen und Anbändelungsversuchen, wo nicht immer alles glatt ging. Die Abnabelung von seiner ersten Langzeitbeziehung – nämlich seiner Mutter, war auch nicht ganz einfach. Der Putzfimmel seiner Mama sorgte für manchen Streit. So konnte man bei ihm zu Hause vom Boden essen, später in seiner Wiener Wohngemeinschaft auch – was da allerdings etwas ganz anderes bedeutete. Nach der Pause gab es einen Crashkurs im Jammern für Migranten – schließlich soll man mit allzu fröhlichem Gesicht nicht auffallen. Seitenhiebe auf Gesellschaft, Kirche und Politik bettete er in schmissige Musiknummern, manche waren auch fürs Herz.
Am 5. Februar wird er seinen ersten größeren Fernsehauftritt haben. Vielleicht heißt es dann schon bald: den Thomas Franz-Riegler haben wir schon gesehen, da hat er noch auf ganz kleinen Bühnen gespielt!
